PD Dr. h.c. Thomas Gisler

PD DR. h.c. THOMAS GISLER

Medibalance – Institut für Muskel- und Bewegungsanalyse

Profil

Translationale und Klinische Forschung

Physikalische Medizin

Dozent

Kontakt

Lindenmatt 14, 6343 Rotkreuz

Tel +41 41 370 17 18
Mobile +41 76 322 10 40

gisler(at)medibalance.ch

 www.medibalance.ch 

Schwerpunkte

Diagnostik, Behandlung und Eliminierung von schmerzhaften Geschehnissen

Eliminierung von leistungshemmenden physio-physiologischen Veränderungen

Optimierung des persönlichen Leistungspotenzials

Statement

Bewegungs-, Belastungs- und Leistungsphysiologie: Die umfassende Analyse und Diagnostik der Bewegungssysteme ermöglicht, sowohl die aktuelle Symptomatik als auch deren Schmerzursache zu beurteilen. Unter aktiver Mitarbeit des Patienten wird darauf aufbauend das aktuelle und ursächliche Geschehen behandelt. Dies erfolgt durch schmerzgerechte und personalisierte bewegungstherapeutische Massnahmen, welche der Patient autoaktiv zuhause durchführt. Die Behandlung wird dabei laufend an die jeweilige Schmerzsituation und den Stand des Heilungsprozesses angepasst. Oberstes Ziel ist, wieder einen schmerzfreien Zustand und eine optimale Funktion zu erreichen.

Therapie

STT = Statusadaptierte Trainings – Therapie

Das STT – Konzept basiert auf wissenschaftlichen und empirischen Forschungsergebnissen und wird von mir seit 30 Jahren erfolgreich angewendet. Dabei setzt man sich vertieft, sowohl mit der lokalen als auch der interagierenden Problematik in den aktiven und passiven Bewegungssystemen auseinander. Ergänzend involviert man diagnostisch und therapeutisch den kausalen Einfluss von zusätzlich problemrelevanten biologischen Systemen, z.B. Suffizienz der lokalen Blutversorgung sowie der nutritiven Vorgänge (Gewebeernährung).

Ausbildung / Werdegang

1977 - 1979

Sportstudium, Diplom  EHSM (CH)

1979 - 1980

Trainerlehrgang, Schwerpunkt Handball (D)

1984 – 1985

Weiterbildung Sport- und Bewegungstherapie (D)

1986 - 1991

Studium der Bewegungs-, Belastungs- und Leistungsphysiologie, der  Biomechanik sowie der Sportwissenschaften an der Sporthochschule Köln und Universität Heidelberg (D)

1992

Gründung der Firma medibalance

Seither tägliche Auseinandersetzung mit der angewandten Physiologie, im speziellen mit der translationalen und klinischen Forschung in den Bereichen Analyse, Diagnostik und Behandlung der Bewegungssysteme.

Dabei stehen sowohl salutogene Ziele als auch die pathoassoziierten lokalen und interaktiven Veränderungen bei akuten Ereignissen und chronisch pathologischen Zuständen im Fokus der Handlungen.

1994 - heute

Diagnosik und problemzentrierte, personalisierte bewegungstherapeutische Behandlung von Patienten und Sportlern mit Problemen in den Bewegungssystemen.

2010 - 2016

Lehrtätigkeit und Begleitung von Studenten auf dem Weg zum Bachelor- und Masterdiplom an verschiedenen Hochschule (ETH, zhaw, Hochschule Luzern).

Wissenschaftliche Publikationen

2007

Stretching – ein Auslaufmodell?
Einflussnahme auf Muskeltonus, Muskellänge und artikuläre Strukturen
Schweiz. Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie 55(4), 139-148

2008

Plastizität und Training der sensomotorische Systeme
Schweiz. Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie 56(4), 137-149

2010

Selektive Klassifizierung von Veränderungen im Muskelsystem
Teil 1: Übersicht, Pathogenese und Klassifizierung
Schweiz. Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie 58(3), 78-84

2011

Selektive Klassifizierung von Veränderungen im Muskelsystem
Teil 2: Die muskuläre Dysbalance und die muskuläre Dysharmonie
Schweiz. Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie 59(1), 45-58

2011

Verletzungsprävention durch neuronale Plastizität
Teil 1: Die Verarbeitungsprinzipien sensomotorischer Vorgänge
Deutsche Fachzeitschrift: Praxis Physiotherapie, Rubrik Neurologie, Heft 1, 38-42

2011

Verletzungsprävention durch neuronale Plastizität
Teil 2: Sensomotorisch protektive Konzeption für die Fusssysteme
Deutsche Fachzeitschrift: Praxis Physiotherapie, Rubrik Neurologie, Heft 2, 82-87

2012

Dehnung des M. quadriceps femoris aus anatomisch-physiologischer Sicht
Differenzierte Längendiagnostik und Dehninterventionen für den M. rectus femoris und die drei Mm. vasti
Schweiz. Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie, 60(3), 116-124

2017

Sarkopenie: Ätiologie – Pathogenese – Therapie
Ein biologisch determinierter Prozess mit einer im Alter zunehmend hohen  pathokausalen Potenz und Prävalenz

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